Landidyll Hotel Zum Alten Schloss: Inhaber und Koch Hans Heberlein im Interview

Shownotes

Das Nürnberger Land - perfekt für alle, die ein Abenteuer in der Natur suchen. Beim Wandern oder Radfahren; um raus und runterzukommen. Das perfekte Hotel für diesen Kurzurlaub ist das Landidyll Hotel zum Alten Schloss in Kleedorf. Echt fränkisch, echt familiär, geführt von Hans Heberlein und Familie. Joris hat den Hotelchef und Koch nach Feierabend zum entspannten Interview getroffen. Es geht um die Leidenschaft als Gastgeber, es gibt viele gute Ausflugstipps und natürlich klären die beiden ganz am Anfang die Frage, wie das Hotel zu seinem Namen kam!

Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung von LTA Reiseschutz. Die inhaltlich unabhängigen Recherchen ermöglichen wechselnde Tourismusverbände, Hotelpartner und Reiseagenturen.

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00:00:00: Das Nürnberger Land, perfekt für alle, die ein Abenteuer in der Natur suchen.

00:00:05: Beim Wandern oder Radfahren, um raus und runter zu kommen.

00:00:09: Dort liegt auch das Landidyllhotel zum alten Schloss in Kledorf.

00:00:14: Echt fränkisch, echt familiär, geführt von Hans Heberlein und Familie.

00:00:19: Joris hat den Hotelchef und Koch nach Feierabend zum entspannten Interview getroffen.

00:00:25: Es geht um die Leidenschaft als Gastgeber, es gibt viele gute Ausflugstipps und natürlich klären die beiden ganz am Anfang die Frage, wie das Hotel zu seinem Namen gekommen ist.

00:00:42: Zwei Fragen will ich direkt am Anfang stellen.

00:00:44: Erstens.

00:00:45: Warum zum Schloss?

00:00:45: Und zweitens.

00:00:46: Kledorf hat sich was mit dem Klee zu tun.

00:00:48: Das klingt ja paradiesisch hier.

00:00:50: Ja, das ist ja auch paradiesisch der Ort Kledorf.

00:00:53: Wo der Ort tatsächlich herkommt, ob es tatsächlich vom Klee her ist, weiß ich nicht genau.

00:01:00: Es gab auch andere Quellen, aber das ist einfach so schöne Geschichte.

00:01:04: Deshalb kommt es vom Klee.

00:01:07: Der Name Hotel zum alten Schloss, den haben wir uns nicht selbst gegeben.

00:01:12: sondern die haben uns die Wanderer gegeben, weil wir liegen auf dem Wanderweg zum alten Schloss.

00:01:20: Und das alte Schloss ist Kilometer, vielleicht zwei Kilometer weg von uns, oben auf der Höhe, im Wald gelegen, eine Anhöhe mit Felsen drauf, wo eben früher mein alte Schloss war.

00:01:34: Und die Wanderer, die von Nürnberg rauskommen zu uns, Über Kledorf dann Richtung eines Schlosses wandern und einen weiteren Verlauf dann nach Hohenstein zur Burg kommen eben an diesen Bauernhof vorbei.

00:01:49: Und im Laufe der Jahre hat sich das dann so entwickelt, dass dieser Bauernhof eine Gastide wurde.

00:01:54: Und diese Wanderer wiederum haben zu Hause gesagt, wir laufen zum alten Schloss, meinten nicht mit den Felsen, sondern meinten dann unser Lokal.

00:02:04: Wo sind wir da historisch ungefähr?

00:02:06: Ich durfte gerade schon mit deiner Mutter sprechen.

00:02:08: Das ist ja so die Generation davor.

00:02:10: Du hast es dann übernommen irgendwann.

00:02:12: Es wird auch in Formierenhand bleiben hoffentlich.

00:02:15: Welche Historie haben wir?

00:02:16: Wie weit geht es zurück?

00:02:18: Also dadurch, dass wir eigentlich gedrängt worden sind, weil wir einfach so gute Brotwurst und so gute Kuchen haben, vor über hundert, zehn, hundertzwanzig Jahren.

00:02:29: hat sich das dann so entwickelt, dass wir aus einer Landwirtschaft rauskommen.

00:02:32: Wir machen wirklich nur unsere Wurzel in der Landwirtschaft eben hin zu einer Gastwirtschaft mit, und dann in späteren Verlauf, dann Gästezimmern, Hotelbetten.

00:02:45: Es hat sich über die Jahre immer weiterentwickelt, wie das hier ein gutem Hotel so ist.

00:02:48: Aber auf der anderen Seite gibt es eben auch diesen Charme von sehr gut fränkischer Küche, von einem Gasthaus, von einem Biergarten, wenn man sich hier umschaut.

00:02:58: Ich glaube, das gibt es alle schon, diese Holzverteffelten Wände ein paar Jahre.

00:03:01: Aber es wird halt auch nicht schlecht.

00:03:02: Man fühlt sich immer wieder wohl, oder?

00:03:04: Und ich glaube, das lieben die Gäste auch bei euch.

00:03:06: Genau, das soll ja auch eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlen.

00:03:09: Unser Essen ist natürlich auch fränkisch geprägt.

00:03:14: hat seine Wurzeln tatsächlich aus der Landwirtschaft, weil wir einfach das Leben und diese Landwirtschaft, dieses Feeling auch pflegen wollen, nämlich dass wir Produkte einfach verwenden aus der Region von der Landwirtschaft nicht mehr von der eigenen, aber aus der Region von der Nachbarschaft und wir versuchen möglichst vieles eben dort.

00:03:36: zu bekommen, ob es das Rind ist, ob es das Wild ist, ob das die Hühnereier sind, ob das das Geflügel ist.

00:03:42: Also wir wollen schon diesen Kreislauf erhalten.

00:03:45: Das heißt, wir kaufen eben vom Bäcker und der Bäcker kommt zu uns Sonntag zum Essen.

00:03:50: Oder wir kaufen vom Bauern XY Fleisch ein und verarbeiten dies dann bei uns im Lokal.

00:03:55: Und dann kommt der Bauer eben, macht seine Familie bei uns.

00:03:58: Und es ist eben dieser natürliche Kreislauf, der einfach erhalten werden sollte bei uns im ländlichen Gebrechenlaum.

00:04:04: Eigentlich sollte das überall so sein, meiner Meinung nach.

00:04:06: Und dann geht man leider durch viele Städte, wo es eben nicht mehr so läuft.

00:04:10: Ihr kennt euch alle untereinander, glaube ich, auch über Generationen hier.

00:04:13: Teilweise im Ort und man weiß, wie es den anderen geht.

00:04:16: Ihr ladet mal ein zu einem Stammtisch, so stehe ich es mir zumindest vor.

00:04:19: Und es mischt sich dann auch.

00:04:21: Einheimische sitzen dann an einem Nebentisch und hier ist ein Tourist, was es aber auch gibt.

00:04:25: Ihr habt auch Tagungsräume, habe ich gesehen.

00:04:27: Schick und modern auf dem neuesten Stand.

00:04:30: Das heißt auch Unternehmen kommen hierhin.

00:04:32: Aus der näheren Umgebung fällt auch ein bisschen weiter weg.

00:04:34: Also ein sehr durchmischtes Publikum.

00:04:36: Und das macht es für dich als Gastgeber, glaube ich.

00:04:39: einerseits spannend, herausfordernd, aber auch jeden Tag ist es wieder anders, oder?

00:04:44: Ja, wenn wir jetzt zum Beispiel unsere Darungsgäste ansehen, die wollen doch das gar nicht mehr.

00:04:49: Die wollen doch nicht in solchen viereckigen Bunkerns sitzen und irgendein lebloses Essen, das aus der Tüte kommt und so weiter.

00:05:01: Die wollen doch das Authentische, die wollen sich wohlfinden, die wollen einfach nicht gekünsteltes, sondern sie wollen Zu uns rauskommen eben von der Metropole Region Nürnberg.

00:05:13: Zu uns ins Grüne eben zum Tagen, dass man sich auch mal richtig schön konzentrieren kann und abends einfach schön gemütlich zusammensetzen kann ohne Ablingungen.

00:05:24: Das heißt, Sie finden die Konzentration zum Arbeiten und auch die Ruhe auch abends dann auch mal sich zu entspannen bzw.

00:05:30: einen Blausch mit seinen Kollegen zu machen.

00:05:33: Wir sagen immer ganz schön, wir sind nah genug dran, aber weit genug weg.

00:05:36: Ein schöner Claim.

00:05:39: Ansonsten, wofür steht ihr noch?

00:05:40: Also, wenn man auf eurer Website ein bisschen durchklickt, ist ja einiges, was angeboten wird, auch so ein Programm vor Ort.

00:05:46: Da gibt's nochmal Livemusik, da gibt's nochmal BBQ.

00:05:49: Also, ihr seid doch ganz schön kreativ und müsst ihr vielleicht auch sein, ne?

00:05:52: Das ergibt sich.

00:05:54: Das heißt, wir machen alles.

00:05:56: Das, was wir machen, machen wir einfach gern.

00:05:59: Und das, was wir nicht können machen, das machen wir einfach gar nicht.

00:06:01: Das ist unsere Freiheit, die wir uns nehmen und unseren Luxus, den wir uns gönnen, dass wir einfach zum Beispiel im Frühjahr im Biergarten unseren Rockabilly-Frühshop machen.

00:06:13: Warum machen wir das?

00:06:13: Weil es uns Spaß macht.

00:06:15: Das heißt, das machen wir einfach gerne.

00:06:17: Die Leute sind cool und die Stimmung ist gut.

00:06:21: Genau so gut machen wir unsere Vogelsuppe, anlässig der Kirchwein.

00:06:25: Das heißt, es ist ganz regional ein traditionelles Essen.

00:06:30: Nein, es sind keine Vögel drin, es ist aus kräftigen Rindfleisch.

00:06:34: Und dieses Essen gibt es traditionell mit schöner, zünftiger, stimmungsvoller, auch mal lauter Unterhaltungsmusik.

00:06:43: Man hört das raus, du bist auch der Koch und der Hotelchef.

00:06:47: Eigentlich alles, oder?

00:06:48: Aber du hast ein starkes Team auch hinter und nehmen dir.

00:06:51: Ja, also wenn man es vorliebt, dann folgt einem einer.

00:06:56: Das heißt, wir sehen uns als Familienbetrieb.

00:07:00: Wir wollen gemeinsam arbeiten, wir arbeiten gemeinsam und wir wollen auch dann gemeinsam dann den Feierabend machen.

00:07:10: Und wenn man als Chef, als Führungskraft vorne weggeht, dann wird einem gefolgt.

00:07:20: Und das ist einfach der Schlüssel dafür, dass man eigentlich ein sehr gutes Team hat, mit wenig Wechsel.

00:07:26: Und ich hoffe für dich, du siehst entspannt aus.

00:07:28: Also ich glaube, es geht euch auch ganz gut hier neben dem all dem Stress, der normal anfällt, wenn man im Hotel betreibt.

00:07:33: Ihr arbeitet wahrscheinlich fast jeden Tag in der Woche.

00:07:35: Aber ich hoffe einfach mal, du kommst auch mal raus und kannst uns ein paar Highlights in der Umgebung näher bringen, für alle, die noch nie hier waren.

00:07:42: Was kann man in Kledorf und rund um hier erleben?

00:07:46: Naja, also wenn ich jetzt zum Beispiel Urlauber wäre.

00:07:49: Beziehungsweise wenn jetzt Urlauber zu uns kommen und die fragen, Mensch, was kann man denn bei uns schönes machen?

00:07:54: Dann sage ich, wir müssen auf jeden Fall mal wandern.

00:07:57: Man sollte mal Fahrrad fahren.

00:07:59: Man sollte die Gelegenheit auch nutzen, auch mal nach Nürnberg reinzugehen, weil wir sind in... in dreißig Minuten sind wir mitten im Zentrum und das ist eigentlich perfekt von der Entfernung her.

00:08:12: Aber was eigentlich die meisten Gäste bei uns schätzen, ist die Ruhe, die sie finden bei uns.

00:08:17: in den Wäldern, auf den Wiesen, auf den Wanderwegen, auf den Radwegen.

00:08:21: Man ist einfach relativ in der Ruhe.

00:08:24: Und man kann auch zu sich finden, wenn man auf unseren Wanderwegen marschiert.

00:08:29: Gute Stichwort.

00:08:29: Ich reise ja alleine für diese Episode, mal was ganz Besonderes.

00:08:33: Und genau wie du es beschreibst, ist es auch mehr gegangen.

00:08:36: Man hat sonst diesen städtischen Lärm im Ohr, dieses leider auch mal nicht mal Kindergeschrei gehört dazu so ein bisschen.

00:08:42: Und gefühlt mit jeder Wendung, die man hier so hoch fährt zu euch, ist ja ein bisschen am Berg auch gelegen, wird ruhiger, entspannter, es ist mehr Natur, vielleicht der Handyempfang wird nicht mehr ganz so gut, aber man kommt runter.

00:08:52: Je höher man kommt, desto mehr kommt man runter gefühlt so am Maßen.

00:08:55: Und ich glaube, das ist auch Feedback wahrscheinlich, was ihr öfter bekommt, oder?

00:08:58: Dass man so ein bisschen in die Natur, ein bisschen abseits, ein bisschen in die Ruhe kommt.

00:09:05: hier in Kledorf.

00:09:07: Das kommt unweigerlich.

00:09:09: Das heißt, wenn man alleine reißt, bewusst oder vielleicht unbewusst, das macht ja nichts.

00:09:15: Aber man kommt einfach zu sich und man kann entspannen.

00:09:19: Aber gleichzeitig haben wir auch die Gelegenheit, weil wir eben in Lokal sind, mit viel Tradition und auch Nähe zur Bevölkerung, dass man auch Kontakt findet, wenn man möchte.

00:09:29: Das heißt, für einen kleinen Plausch, egal, ob jetzt bei uns am Standisch oder irgendwo im Ort, es geht immer.

00:09:36: Man muss sich einfach darauf einlassen.

00:09:38: Wenn man unterwegs ist, dann haben wir diesen Freizeitdruck nicht.

00:09:43: Das heißt, wir sind jetzt nicht irgendwie, wo alles auf dem Silber der Blätts serviert wird, wo jeder Wand der Weg bis ins kleinste ausfaziert ist oder geschottert ist oder was auch immer, sondern man findet einfach diese natürliche Ruhe.

00:09:56: Und man kommt auch dann wirklich runter bei uns dann.

00:09:59: Lass uns mal kreativ sein oder inspirierend an der Stelle, so ein typischer Tag, ein perfekter Tag als allein reisender.

00:10:06: Aus deiner Sicht, wie wird der Start?

00:10:08: natürlich mit einem guten Frühstück hier bei euch im Hotel?

00:10:10: Okay, der fängt an mit gutem Frühstück.

00:10:13: Also der ist natürlich dann leckere Hühner, vom Nachbarn die guten frischen Bäckerbrötchen, steigt sich dann für den Tag, den Rucksack packt er mit einem schönen Buch, der macht eine schöne Brutzeit rein, ein Apfel und Wasser.

00:10:27: Es kann ja sein, dass er unterwegs mal kein Lokal zu finden ist, aber diese Tipps, die er dann von uns bekommt, ist meistens auch ein schönes Lokal dabei, wo man auch einkehren kann.

00:10:38: Also er nimmt nun seinen Rucksack, geht von Dannen und geht direkt vor dem Haus auf den Wanderweg, zum Beispiel dem Main-Donau-Weg oder dem fränkischen Gebirgsweg.

00:10:49: Er läuft Richtung Hohenstein zum Beispiel.

00:10:52: Unterwegs hat er verschiedene Möglichkeiten nach.

00:10:57: Schwierigkeit der Wege, nach Länge der Wege und der kommt dann einfach, sag mal, ohne Druck, ohne Stress, schnell zur Ruhe und auch eben dann auch zum Beispiel zur Burg Hohenstein oder im weiteren Verlauf in Begnitz sei, wo er rein theoretisch die Möglichkeit hat, mit dem Kanu beziehungsweise mit dem Paddel flussabwärts zu fahren.

00:11:22: Das heißt, wir haben in unmittelbaren Nähe Auch die Möglichkeit, Wassersport beziehungsweise ist kein Sport, sondern auf dem Wasser Zeit zu verbringen, indem auf der Pegnitz eben mit dem Kanadier teilabwärts fährt.

00:11:36: Total spannend, richtig spitze.

00:11:39: Cool, das hätte ich wirklich nicht erwartet, dass das ja auch geht.

00:11:41: Wandern und Radfahren ist ja schon super und dann noch das auf der Pegnitz müssen unterwegs sein.

00:11:45: Wie geht der Tag weiter?

00:11:46: Ich tippe auch noch irgendwas mit Kaffee trinken und irgendwann ein richtig gutes fränkisches Abendessen.

00:11:50: Genau, aber so weit ist ja keiner nicht, sondern wir haben ja verschiedene... Bleiben wir mal auf dem Wasser und bleiben wir mal auf der Pegnitz.

00:11:57: und es gibt ja eben dann auch verschiedene Wehre, die überwunden werden müssen beziehungsweise umgangen müssen.

00:12:04: Da gibt es diese Umlegestationen.

00:12:06: Da muss eben das Boot kurz raus aus dem Wasser.

00:12:09: Man zieht es zwanzig Meter um, lässt sich das Wehr herum und dann geht er wieder ins Wasser rein.

00:12:16: Und an diesen Umlegestationen gibt es zum Aussparen auch mal ein schönes Café.

00:12:21: Dann kann man mal Prozerten machen, dann kann man auch mal einkehren, mal ein schönes Bier trinken, weil Frank ist ja bekannt für das seine schönen und guten Biere, die es überall gibt.

00:12:31: Und dann ist er die Reise noch nicht zu Ende.

00:12:35: Das heißt, er hat eine Gelegenheit, weil wir haben ja Zeit.

00:12:37: Also es besteht ja kein Stress und kein Druck, irgendwas tun zu müssen, sondern man kann, man hat die Möglichkeit.

00:12:46: Dann würde ich wandern von der Pignitz aus Richtung Kledorf wieder zurück über die Höhe und dann nochmal vielleicht die Nachmittagsonne genießen und dann schön entspannt und ein bisschen müde auch, dann zurückzukommen ins Hotel zum alten Schloss.

00:13:03: Wenn sie ein bisschen frestelt, kann man ja mal Gang in die Sauna machen und dann eben mit großem Hunger und bisschen Müde dann zu uns ins Restaurant zu kommen.

00:13:13: Ein gemaltter Tag, würde ich fast sagen.

00:13:15: Also wirklich perfekt.

00:13:18: Und da schließt sich natürlich die nächste Frage an.

00:13:20: Einen Tag füllt man gut, den nächsten kriegt man auch noch gut hin.

00:13:23: Ist das so die ideale Zeit, dass man sagt, zwei, drei Nächte zu euch kommen?

00:13:26: oder sagt ihr auch gerne mal eine Woche?

00:13:28: Gern auch mal vielleicht in Nürnberg ein Städtetrip machen.

00:13:31: Wie lange bleiben die meisten bei euch?

00:13:33: Also die meisten sind tatsächlich Kurzurlaub, zwei, drei, vier Tage.

00:13:40: Gerne auch eine Woche.

00:13:42: Zu uns kommen einfach Gäste, die gern aktiv sind, die eben auch mal entdecken wollen.

00:13:47: Weil bei uns kann man wirklich so viel entdecken.

00:13:50: Man läuft aus einem irgendeinen Loch vorbei und merkt gar nicht, dass das eine wunderschöne Tropfsteinhülle ist.

00:13:56: Weil wir sind einfach bekannt dafür auch, dass wir sehr, sehr viele Höhlen, Felsen, Tropfsteinhöhlen auch bei uns haben im Jura.

00:14:09: Das ist einfach das Wert, das zu entdecken.

00:14:12: Aber auch natürlich eine schöne Terme ist bei uns in der Nähe, die Fackelmann-Terme in Hasbrook.

00:14:17: Man kann golfen, man kann in die Stadt Nürnberg gehen, aber auch Bamberg.

00:14:21: Bayreuth, Würzburg ist alles in einem Dreieck, das man locker an einem Tag gut erreichen kann.

00:14:28: Kurz mein Lieblingsstätten Bayreuth und Nürnberg sowieso immer super Bamberg auch toll.

00:14:32: Lass uns gerne nochmal so ein bisschen auf die E-Bikes schauen, auf das, was ihr den Gästen auch hier bietet, um eben das Abenteuer starten zu können.

00:14:39: Ich habe vorhin schon gesehen, das ist ja auch moderne E-Bikes.

00:14:41: Also ihr habt ja nicht irgendwie so alte, abgeranzte Räder, sondern das Neuste, auch immer wahrscheinlich geguckt, ob der Druck passt auf den Reifen und alles technisch fit ist.

00:14:49: Und dann erklärst du kurz das Bike und dann können alle los.

00:14:52: Oder wie läuft das Bauch ab?

00:14:54: Ich erkläre das Bike natürlich, auch wie alles funktioniert.

00:14:57: Ich frage auch mal, was kannst du eigentlich fahren?

00:15:02: Wie macht es dir am meisten Spaß?

00:15:05: Weil es macht ja keinen Sinn, dass ich jetzt irgendwie ausfettere, gerade Fläche, Strecke empfehle.

00:15:11: Und der möchte eigentlich lieber im Wald fahren und so weiter.

00:15:14: Deshalb... fragen wir mal, was hast du vor, was willst du machen?

00:15:20: Und dann bekommt er mal für mich die Einweisung, aber auch dann die Tipps, wo man eigentlich hinfahren kann, wo es einfach Spaß macht, wo er schönes Lokal dabei ist, wo es vielleicht ein Dorffest gibt, wo es einen schönen Biergarten gibt oder je nach Wetterlage, wenn es ein bisschen nass ist, vielleicht weil es vielleicht tagsüber geregnet hat oder einen Tag vorher, dann macht man vielleicht mal eine andere Strecke, als die man vielleicht vorgehabt hätte, weil es einfach zu rutschig ist.

00:15:48: Und das sind einfach dann die Erfahrungswerte, weil man einfach selber Mountainbiker ist und auch selber kein unterwegs ist draußen, kein auch mit dem Hund.

00:15:59: Und da ist dann einfach die Erfahrung da, dass man weiß, wo man selber Leute hinschickt.

00:16:05: Kann man sich auch andere Dinge bei euch ausleihen, wenn man nicht alles dabei hat im Kofferraum?

00:16:11: Im Grunde kann er von uns Eier haben.

00:16:12: Eiers haben, wenn wir es vorher wissen.

00:16:14: Also das heißt, wir haben die Walking-Stöcke, wir haben eben die E-Bikes, wir haben auch mehrere E-Bikes, wir haben verschiedene Partner, wo man eben die E-Bikes ausleihen kann.

00:16:24: Wir haben jetzt einen Carnover-Lie, wo man eben dann relativ spontan sogar.

00:16:30: Carno fahren kann auf der Pegnitz.

00:16:32: Für Abenteuerlustige, die man klettern möchten, haben wir unsere Trainer, die die Leute mitnehmen.

00:16:39: zum Beispiel einen Höhenglücksteig machen, der ist gar nicht so weit weg von uns.

00:16:43: Das heißt, Kletterkurse gehen auch, Klettersteigkurse.

00:16:48: Das heißt, der aktive Urlauber ist bei uns sehr, sehr gut aufgehoben.

00:16:54: Aber auch der spontane Urlauber, weil der einfach mal sagt, okay Mensch, ich traue mich nicht, aber ich könnte mich vielleicht dran wagen an dem Ganzen.

00:17:01: und dann gehen wir eben den letzten Schub und sagen wir okay.

00:17:04: Morgen kommt D&D und nehmt dich mit auf den Felsen oder aufs Wasser oder eben aufs E-Bike.

00:17:10: Also auch einfach mal machen ist das Motto hier, einfach mal ausprobieren, die Dinge mal testen, sehr schön.

00:17:15: Und ihr macht ja auch etwas besondere Sachen für Führungskräfte, habe ich irgendwo gelesen, so was wie Outdoor-Training für Führungskräfte, auch so andere Seminare für Unternehmen.

00:17:26: Also nicht nur Urlauber werden hier besonders herausgefordert, sondern auch Firmen zum Beispiel.

00:17:32: Braucht man so ein bisschen Mut dafür.

00:17:34: oder sagst du, dass das erst mal grundsätzlich fallig

00:17:36: ist?

00:17:36: Es gibt einen Grund, warum ein Unternehmen seine Mitarbeiter nach Kledorf schickt.

00:17:42: Das heißt, die Mitarbeiter sollen sich finden, sollen ein gutes Team werden.

00:17:47: Vielleicht möchte eine andere Führungsperson reifen in seine Rolle als Führungspersönlichkeit.

00:17:53: Das heißt, da findet man bei uns einfach die richtigen Mittel gerne auch draußen.

00:17:59: Ich sage immer unseren Trainern, wir wollen gemeinsam erreichen, dass unsere Teilnehmer der Seminare ein bisschen aus der Komfortzone rauskommen.

00:18:07: Also nicht immer, aber auch schon auch in modernen Seminarräumen, aber auch gar nicht mehr auf der Wiese.

00:18:14: Und irgendwo im Wald, dass man dort ein Seminar macht, beziehungsweise einfach mal diese Umgebung nutzt, die wir haben.

00:18:21: Und durch unsere Vernetzung eben in der Region.

00:18:25: haben einfach viele, viele Mittel, die vielleicht anders nicht möglich sind.

00:18:30: Aber zum Beispiel, jetzt werden wir eine oberen Ehrtage machen, ob wir eine Bulldog-Safari machen, ob wir im Wald dann verschiedene Trainingselemente aufbauen.

00:18:45: Und das ist bei uns eigentlich alles möglich, weil wir einfach gut gesettelt sind in der Region.

00:18:50: Was machen wir denn, wenn es mal kälter ist, wenn es mal Winter wird?

00:18:54: Ist dann immer noch schön hier?

00:18:56: Man findet auch da die Ruhe.

00:18:58: Also jeder hat bestimmt eine schöne gute Jacke dabei und dass man einfach mal rausgeht und auch mal die Elemente spürt.

00:19:06: Wenn er dann wieder zurückkommt, geht er in die Sauna, macht Infrarot, macht Dampfbad, macht vielleicht ein bisschen Fitness bei uns.

00:19:14: Wir sind kein Veneziter, aber wir sind ein Wohlfüllhotel.

00:19:17: Unsere Gäste laufen nicht den ganzen Tag mit Bademantel rum, sondern mit einem ordentlichen Anurag beziehungsweise Outdoor Ausrüstung und abends dann dürfen sie auch entspannen in der Sauna.

00:19:30: Natürlich, wenn es mal regnet, dann nutze ich doch die Gelegenheit und besuche eines der vielen, vielen Museen die Nürnberg zu bieten hat oder die ganzen Sehenswürdigkeiten.

00:19:39: Wie gesagt, die Entfernung zur großen Stadt ist gering und das lohnt sich auf jeden Fall.

00:19:48: Wir fährt jetzt auch keinen Grund, einfach mal nicht mal vorbeischauen sollte.

00:19:51: Also ehrlich gesagt, wir haben so viel spannende Details jetzt hier schon besprochen.

00:19:54: Vielleicht auch mit Blick auf die Zeit können wir noch mal ein bisschen auf so das Innenleben des Hotels schauen.

00:20:00: Das finden immer viele Hörerinnen und Hörer ganz spannend.

00:20:03: Klar, das Familienhotel hast du schon kurz erklärt.

00:20:06: Aber wie ist so das Team?

00:20:07: Sind das Menschen von hier oder sucht ihr auch weiter weg?

00:20:10: Sind es ganz besondere Fachkräfte, die ihr habt oder haltet ihr eng zusammen, weil ihr euch hier schon lange kennt?

00:20:15: Wie kann man sich das vorstellen?

00:20:17: Also es gibt auch Mitarbeiter bzw.

00:20:21: Auszubildende von weiter weg.

00:20:23: Wir haben jetzt auch Auszubildende aus Vietnam, die sehr fleißig und eine tolle Ergänzung zu unserem Team sind.

00:20:31: Aber ansonsten sind unsere Mitarbeiter alle aus der Region.

00:20:35: Das Kriterium neben dem Fachlichen ist einfach, haben wir Spaß miteinander.

00:20:40: Wollen wir gemeinsam gemeinsam arbeiten und deshalb ist bei uns die Philosophie dann schon so, dass wir unser Team auch schon formen.

00:20:50: Das heißt, wir wollen einfach eine schöne Zeit gemeinsam haben und deshalb ist es für uns auch wichtig, dass man auch die richtigen Leute dabei hat und es muss ja auch schon Spaß machen.

00:21:03: Manchmal ist es etwas stressig, aber die meiste Zeit haben wir einfach gemeinsam eine schöne Zeit.

00:21:12: Da spürt man als Gast.

00:21:14: Es ist viel Lächeln hier, aber es ist auch viel Fleiß dabei.

00:21:18: Man merkt es schon, wenn die Essen schnell rausgebracht werden müssen, dann passiert das eben.

00:21:22: Auch da wird zack, zack das gemacht und wahrscheinlich ist dann abends auch so unter den Mitarbeitern mal Zeit nochmal ein Bierchen zu trinken, anzustoßen, den Tag Revue passieren zu lassen, vielleicht sogar irgendwann mal gemeinsam die Natur zu erkunden hier, weil irgendwann wird man ja doch hier heimisch, auch wenn man von weiter weg kommt und hat, glaube ich, eine sehr gute Zeit.

00:21:39: Vielen Dank für das Gespräch hier bei Lieblingsreisen.

00:21:42: Sehr gerne und jetzt freuen wir uns mal auf dem morgigen Tag, in dem wir auch mal rausgehen und mal die Gegend kennenlernen.